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Weihnachtsstadt Dresden erwacht zum Leben: 579. Dresdner Striezelmarkt öffnet am 27. November - wird ständig aktualisiert

Weihnachtsstadt Dresden erwacht zum Leben: 579. Dresdner Striezelmarkt öffnet am 27. November -  wird ständig aktualisiert DP KB

Dresdner Striezelmarkt beliebter denn je: Glänzende Bilanz zum Ende der 579. Auflage

 
Am Dienstag, 24. Dezember 2013, 14 Uhr, schließt der Dresdner Striezelmarkt seine Pforten. Die Bilanz der 579. Auflage des ältesten deutschen Weihnachtsmarktes fällt durchweg positiv aus. „Wir können stolz auf unseren Dresdner Striezelmarkt sein. Dessen Anziehungskraft scheint von Jahr zu Jahr zuzunehmen“, freut sich der Erste Bürgermeister Dirk Hilbert. „Spitzenpositionen in verschiedenen Rankings und ein enormes Medieninteresse belegen das ebenso nachdrücklich, wie die hohen Besucherzahlen.“ Erwartungsgemäß haben die traditionellen Programm-Höhepunkte an den Wochenenden für einen großen Besucheransturm gesorgt. Spitzenreiter waren dabei das „20. Dresdner Stollenfest“ und das „Dresdner Pyramidenfest“. An beiden Tagen wurden jeweils etwa 150 000 Schaulustige und Besucher angezogen. Rund 30 000 Besucher haben die Angebote des Infopavillons auf dem Striezelmarkt genutzt. Steigende Besucherzahlen auch online: Mehr als 430 000 Aufrufe der Internetseite www.dresden.de/striezelmarkt seit Anfang Oktober bedeuten ein Steigerung um über 30 Prozent. Der Striezelmarkt-Trailer auf der Videoplattform YouTube wurde innerhalb der letzten zwei Monate 16 000 Mal angeschaut. Ein beeindruckendes Bühnenprogramm: Über 170 Programmpunkte mit etwa 1 400 Mitwirkenden. Auch die Kindererlebniswelt fand wieder großen Zuspruch: Das Bastelangebot im Pflaumentoffelhaus wurde von rund 2300 kleinen Gästen angenommen. Über 5700 Kinder, Jugendliche und Erwachsene erlebten im Märchenhaus spannende Geschichten. In der Weihnachtsbäckerei herrschte ebenfalls Hochbetrieb: im Durchschnitt tummelten sich täglich 100 Kinder an den Backblechen. Etwa 1800 große und kleine Filmfreunde haben am Ende im Wichtelkino Platz genommen. Auch der Weihnachtsmann hatte alle Hände voll zu tun: über 450 Anrufe gingen an seinem Telefon ein und etwa 2000 selbst gemalte und gebastelte Wunschzettel wurden bisher in den Weihnachtsmannbriefkasten eingeworfen. „Viele Besucher haben uns für das mitreißende und vielfältige Programmangebot gelobt. Gerade die Touristen waren auch von der üppigen Dekoration der Hütten und dem besonderen Flair des Marktes begeistert“, resümiert Alexander Siebecke, Inhaber der PR- und Eventagentur Alexander & Partner. „Wir stellen erfreut fest, dass viele Schulklassen den Striezelmarkt zunehmend als Tagesausflug planen.“ Die Rückmeldungen aus der Händlerschaft sind positiv: „Wir hätten uns zwar etwas Schnee für das winterliche Erscheinungsbild gewünscht, aber die milden Temperaturen haben letztlich zu einer längeren Verweildauer der Besucher geführt“, so Heiko Meyer, Vorsitzender des Fördervereins historischer Altmarkt Dresden e. V. und Betreiber der „Stiefelschänke“ auf dem Striezelmarkt. „Auch die »Sternstunden - die lange Striezelnacht« sind ein Erfolg. Bis zur Schließzeit des Marktes, um 23 Uhr, hat der Besucherstrom angehalten.“ Dem Abverkauf von Glühwein, Feuerzangenbowle & Co. scheint das wenig winterliche Wetter keinen Abbruch getan zu haben. Laut Mathias Thiele, von der zuständigen Firma D.M.T. Dienstleistungen, wurden insgesamt rund 665 000 Tassen ausgeliefert, das sind 85 000 mehr als im Vorjahr. Die Dresdner Polizei ist mit dem Verlauf ebenfalls zufrieden. „Der Striezelmarkt verlief friedlich und sicher. Die bislang angezeigten Straftaten liegen unter dem Niveau des Vorjahres. Dabei handelt es sich größtenteils um gestohlene Portemonnaies“, teilt der Leiter der Striezelmarktwache, Polizeikommissar Markus Schneider, mit. Auch das Deutsche Rote Kreuz zieht eine positive Bilanz. „Die Anzahl der notwendigen Hilfeleistungen bewegen sich auf dem niedrigen Niveau des Vorjahres“, erklärt Kai Ritter-Kittelmann, stellvertretender Kreisbereitschaftsleiter des DRK Kreisverbandes Dresden.
 

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Schon bald duftet es wieder nach Glühwein und Stollen, glitzernde Lichterketten erhellen das abendliche Dunkel: Am Mittwoch, 27. November, gegen 16 Uhr öffnet der 579. Dresdner Striezelmarkt, der älteste Weihnachtsmarkt Deutschlands, seine Tore. Bis zum Heiligen Abend verzaubert er dann wieder seine Gäste inmitten der barocken Altstadt Dresdens. Zur feierlichen Eröffnung findet um 15 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst in der Dresdner Kreuzkirche statt. Im Anschluss eröffnet Oberbürgermeisterin Helma Orosz den ältesten deutschen Weihnachtsmarkt. Dabei erhält der Striezelmarkt seinen Lichterglanz und die weltgrößte erzgebirgische Stufenpyramide wird angeschoben. Auch der Dresdner Christstollen, der in diesem Jahr 2013 Millimeter lang ist, wird angeschnitten und an die Besucher verteilt. Gleichzeitig öffnen die 233 Marktstände und präsentieren ein vielfältiges Angebot.

An den folgenden Tagen öffnen sieben weitere Weihnachtsmärkte in der Innenstadt ihre Pforten und die Weihnachtsstadt Dresden erwacht vollends zum Leben. Die Weihnachtsmeile von der Prager Straße, über den Altmarkt, Neumarkt und Postplatz, bis hin zur Hauptstraße sorgt für eine einmalige Vielfalt und Stimmung. „Dieses einzigartige Flair zieht in der Weihnachtszeit mehr und mehr Touristen in unsere Stadt und hat im letzten Jahr für den besten Dezember aus Sicht des Tourismus gesorgt. Mit einem Plus von über 10 Prozent bei den Ankünften und erstmals über 400 000 Übernachtungen hat sich die Landeshauptstadt als Weihnachtshauptstadt Deutschlands etabliert", so Ferdinand Ruchay, stellvertretender Amtsleiter des Amtes für Wirtschaftsförderung.

Ein abwechslungsreiches Programm mit über 170 Programmpunkten, gestaltet von etwa 1400 Mitwirkenden, sorgt täglich für die besondere Note des Striezelmarktes. Ein Höhepunkt ist das 20. Dresdner Stollenfest am 7. Dezember. Rund 100 000 Gäste verfolgen jedes Jahr das Spektakel, bei dem ein über 3 000 Kilogramm schwerer Riesenstollen in einem Festumzug vom Schloßplatz zum Altmarkt gebracht und dort feierlich angeschnitten wird. „Wir freuen uns auf dieses Jubiläum. Das Dresdner Stollenfest, immer am Sonnabend vor dem 2. Advent, ist zu einem richtigen Besuchermagneten geworden.", sagt René Groh, Geschäftsführer des Schutzverbandes Dresdner Stollen e. V. „Das bekannteste Dresdner Markenprodukt, der Dresdner Christstollen, wirbt so nicht nur für die Leistungsfähigkeit des Dresdner Bäcker- und Konditorenhandwerks, sondern auch für die Weihnachtsstadt Dresden."

Auch an den anderen Adventswochenenden stehen jeweils traditionelle Elemente des Marktes im Mittelpunkt, wie das Pflaumentoffel- und Pfefferkuchenfest am 30. November und 1. Dezember und das Pyramiden- und Schwibbogenfest am 14. und 15. Dezember. Neu im Programm ist die „Sächsische Bergmannsweihnacht" am 21. Dezember, bei der Blaskapellen mit bis zu 30 Musikern weihnachtliche und bergmännische Musik vortragen. Der vierte Advent steht ganz im Zeichen französischer Traditionen und Bräuche, denn Dresdens Partnerstadt Straßburg stellt sich vor.

Bereits zum dritten Mal öffnet der Markt zu den „Sternstunden" länger. Am Freitag, 13. Dezember, können die Besucher bis 23 Uhr über den Markt schlendern, die Händler bieten zudem besondere Angebote an. Der „Tag der Kreuzkirche" ist ebenfalls zu einer guten Tradition geworden. Diesmal findet er am 20. Dezember statt und widmet sich besonderen Programmpunkten auf dem Markt und in der Kirche selbst.

Vom 1. Dezember an öffnet der Weihnachtsmann täglich 16.15 Uhr ein Fenster des Adventskalenders und verkürzt so das Warten auf den Heiligen Abend. „In diesem Jahr gibt es 24 neue Adventskalendergeschichten", macht Alexander Siebecke vor allem die kleinen Marktbesucher neugierig. „Auf unsere einmalige Kindererlebniswelt sind wir besonders stolz. Egal ob Geschenke basteln im Pflaumentoffelhaus, Pfefferkuchen dekorieren oder Plätzchen backen im Knusperhaus bzw. in der Weihnachtsbäckerei, stimmungsvolle Märchen und Trickfilme im Wichtelkino oder eine Runde mit der Kindereisenbahn, der Striezelmarkt ist ein Erlebnis für alle kleinen Besucher", so Siebecke weiter.

In diesem Jahr besteht auch erstmals die Möglichkeit einen besonderen Gruß vom Striezelmarkt zu senden: An vier Foto-Terminals können individuelle Fotopostkarten erstellt werden. „Die Striezelmarktbesucher können sich an den Automaten fotografieren. Das Porträt können sie dann mit einer Auswahl verschiedener Striezelmarkt-Motive und diversen Grußtexten kombinieren", erklärt Ferdinand Ruchay. „So kann jeder seine ganz persönliche Weihnachtsglückwunschkarte vom Dresdner Striezelmarkt versenden."

Als bewährten Service kann man auch in diesem Jahr seine Geschenke in der Tourist-Information neben den Schauwerkstätten einpacken lassen. Wie in den anderen Tourist-Informationen der Stadt kann man auch hier die Striezelmarkt-Gutscheine im Wert von fünf oder zehn Euro erwerben. Diese können bei allen teilnehmenden Händlern auf dem Striezelmarkt eingelöst werden. Für einen gemütlichen Weihnachtsabend mit Freunden und Kollegen kann man unter Telefon (03 51) 50 15 02 10 täglich ab 19 Uhr das Knusperhäuschen mieten. Sitzgelegenheiten stehen für etwa zwölf Personen zur Verfügung.

Der Dresdner Striezelmarkt hat vom 27. November bis 24. Dezember 2013 täglich von 10 bis 21 Uhr geöffnet. Ausnahmen sind der Eröffnungstag am 27. November mit Öffnungszeiten von 16 bis 21 Uhr, der Abschlusstag am 24. Dezember von 10 bis 14 Uhr und der 13. Dezember, zu den „Sternstunden" von 10 bis 23 Uhr.

Aktuelle Informationen, das vollständige Programm und ein virtueller Marktplan stehen im Internet unter

 

Quelle: Stadt Dresden

Letzte Änderung am Donnerstag, 26 Dezember 2013 15:43

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