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Milliarden-Investition am Halbleiterstandort Dresden

Baugenehmigung für die Halbleiterfabrik von Bosch in Dresden: Oberbürgermeister Dirk Hilbert und der künftige Werkleiter Otto Graf © Barbara Knifka Baugenehmigung für die Halbleiterfabrik von Bosch in Dresden: Oberbürgermeister Dirk Hilbert und der künftige Werkleiter Otto Graf © Barbara Knifka

Oberbürgermeister Dirk Hilbert überreichte heute, 27. Februar, die Baugenehmigung für die Halbleiterfabrik von Bosch in Dresden an den künftigen Werkleiter Otto Graf. Damit ist ein wichtiger Meilenstein erreicht. Auf dem Areal in der Größe von etwa 14 Fußballfeldern an der Knappsdorfer Straße nahe dem Flughafen wird bis Ende 2019 für rund eine Milliarde Euro die modernste Chipfabrik der Bosch-Gruppe entstehen. Bei Vollausbau arbeiten hier bis zu 700 Mitarbeiter, die auf Basis der 300-Millimeter-Technologie Chips für die E-Mobilität und das Internet der Dinge (Internet of Things – IoT) herstellen. „Die Entscheidung des Unternehmens, hier am wichtigsten Halbleiterstandort Europas eine neue Chipfabrik zu bauen, stärkt unser Know-how als ein weltweit führender Standort für IoT-Basistechnologien. Gleichzeitig unterstützt uns diese Neuansiedlung, Dresden weiter zur Stadt der Zukunft - zur Smart City - zu entwickeln“, sagte Oberbürgermeister Hilbert.

Das Technologie- und Dienstleistungsunternehmen Bosch erhält mit dem Bescheid eine Teilgenehmigung nach § 8 Bundesimmissionsschutzgesetz (BImSchG) für die Errichtung von Gebäuden und Infrastruktur. Der anspruchsvolle Genehmigungsprozess ist schnell und professionell koordiniert worden. Die untere Immissionsschutzbehörde im Dresdner Umweltamt hat das Genehmigungsverfahrens gesteuert. Daneben waren folgende Partner beteiligt: Stadtplanungsamt, Bauaufsichtsamt, Straßen- und Tiefbauamt, Amt für Stadtgrün und Abfallwirtschaft, Amt für Wirtschaftsförderung, Drewag Netz, Stadtentwässerung und das von Bosch beauftragte Planungsbüro.

 

Quelle: Stadt Dresden

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