Gesundheitsgefahren beim Hochwasser-Einsatz: Appell an Einsatzkräfte und Helfer

HP KB

Nicht länger als 12 Stunden im Einsatz

Helfer sollten nicht länger als fünf Tage ununterbrochen im Einsatz sein, die tägliche Einsatzzeit dürfe zwölf Stunden nicht überschreiten. Damit es nicht zu Erschöpfungszuständen komme, muss für Ablösung gesorgt werden. Reservekräfte und -mittel könnten über die Landesdirektion angefordert werden.

Gesundheit schützen

Die Helfer sollten sicher sein, dass sie gegen Tetanus geimpft sind. Liege die Impfung länger als zehn Jahre zurück, ist eine Nachimpfung zu empfehlen. Wegen der Verschmutzungen im Hochwasser muss besonders auf die Körper- und Handhygiene, auf saubere Speisen und Getränke geachtet werden. An den Einsatzstellen sollten dazu Reinigungsmöglichkeiten mit sauberem Trinkwasser vorhanden sein. Nicht zu unterschätzen: Die Haut zu schützen gegen Sonnenbrand.

Die Verantwortlichen vor Ort werden gebeten, die Einsatzfähigkeit ihrer Helfer immer gut einzuschätzen und sie bei gesundheitlichen Beschwerden zum Arzt zu schicken.

Nicht zuletzt gilt für die Führungskräfte dasselbe wie für ihre Helfer: "Eigenschutz vor Hilfeleistung!", so der oberste Grundsatz – auch beim Einsatz im Hochwassergebiet.

Die ausführlichen Gesundheitsempfehlungen lesen Sie im Merkblatt "Gesundheitsgefahren für Katastrophenschutzkräfte und private Helfer während er Fluthilfe 2013 in Sachsen"

www.naturgefahren.sachsen.de/30685.htm
www.sachsen.de
www.sms.sachsen.de

 

Quelle: SMS | Gesundheit | Verbraucherschutz

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