Die Preisträger der Sportjugendehrung 2013 im Überblick:
In der Kategorie „Jugendsportlerin 2013“:
1. Platz: Helen Trumpf (Dresdner Sportclub 1898 e. V., Abteilung Wasserspringen)
Die 16-Jährige wurde 2012 Jugendeuropaweltmeisterin vom Turm und holte die Silbermedaille vom 3 Meter-Brett.
2. Platz: Antonia Mühle (Eislauf-Verein Dresden e. V.)
Die 13-Jährige gewann die Deutschen Meisterschaften der Juniorinnen im Eisschnelllauf und erreichte bei den Jugendeuropameisterschaften den 4. Platz.
3. Platz: Julia Schnorrbusch (Dresdner Sportclub 1898 e. V., Abteilung Schwimmen)
Die 15-Jährige schwamm bei der Jugendeuropameisterschaft jeweils in 200m und 400m Lagen auf den 6. Platz. Bei der deutschen Jahrgangsmeisterschaft stand sie dreimal auf dem Treppchen - zweimal Silber und einmal Bronze.
In der Kategorie „Jugendsportler 2013“:
1. Platz: Julian Halbauer (Seesportclub Dresden e. V.)
Der 14-Jährige ist Deutscher Meister im Segeln in der Klasse Optimist. Außerdem holte er beim Deutschlandcup den Titel.
2. Platz: Eric Holz (Tauchclub Dresden-Mitte e. V.)
Der 18-Jährige erreichte den 4. Platz bei den Jugendeuropameisterschaften im Orientierungstauchen.
3. Platz: Maxim Lushnikov (Eislauf-Verein Dresden e. V.)
Der 14-Jährige wurde Deutscher-Vizemeister und belegte bei den Jugendeuropameisterschaften den 11. Platz.
In der Kategorie „Jugendmannschaft 2013“:
1. Platz: Trio Sportaerobic AK 15-17 (Aerobic & Tanzwerkstatt Dresden e. V.)
Das Trio aus Julia Möbius, Stefanie Ullrich und Jade Kay wurde Deutscher Vizemeister 2012 in der Kategorie Sportaerobic-Trio und gewann die Sächsischen Meisterschaften 2012. Außerdem erkämpften sie sich den 1. Platz bei den Heathrow Open.
2. Platz: Saxony Ice Pearls Novice (Dresdner Eislauf-Club e. V.)
Die jungen Damen holten sich den Titel bei der Deutschen Meisterschaft in der Kategorie Basic Novice. Trotz eines Elements weniger erreicht sie am Ende mehr Punkte als die Zweitplatzierten.
3. Platz: Viktoria Bykova & Arthur Niesen (Tanzclub Saxonia e. V. Dresden)
Das Tanzpaar tanzt in der höchsten Leistungsklasse ihres Alters in Deutschland. Im Lateintanz holten sich die beiden den Landesmeistertitel 2012 und wurden Vizemeister in der Disziplin 10 Tänze (Standard & Latein). Die Sachsentour 2012 des Landestanzsportverbandes Sachsen im Standard und Latein gewannen sie in zwei Altersklassen.
3. Platz: Jugend U18 männlich Kegeln (SV Motor Mickten-Dresden e. V.)
Mit nur zwei Niederlagen in der Saison wurden die Jungs Sächsischer Mannschaftsmeister und wurden dann Deutscher Vizemeister. Trotz personeller Neuformierungen erreichten sie weiterhin Spitzenplätze und zeigen konstant hochklassige Leistung und Engagement für diese Sportart
In der Kategorie „Besondere Leistung“:
Annika Miklis (Dresdner Ruderverein e. V.):
Die 13-Jährige führte eine Anfängermannschaft zur Silbermedaille beim Bundeswettbewerb und stellte damit ihre Einzelleistung in den Dienst der Mannschaft.
Wiebke Raubach (Fanfarenzug Dresden e. V.):
Die 15-Jährige übernahm die Leitung der Übungsgruppe nach dem kurzfristigen Ausfall der Hauptübungsleiterin. In beeindruckender Weise leitete sie die Trainingsabläufe, integrierte den Nachwuchs in die Gruppe und stellte ein Üben auf hohem Niveau sicher. Dabei ist sie über sich selbst hinausgewachsen und beeindruckte erfahrene Übungsleiter.
Wilhelm Blochwitz (SV Felsenkeller e. V., Geräteturnen):
Der 14-Jährige war ein talentierter junger Sportler bis zu einem folgenschweren Unfall. Überraschenderweise kam er nach vielen Monaten wieder zum Training, welches jedoch sehr langsam anlief. Trotz erheblichen Trainingsrückstandes kämpfte er sich wieder an das Niveau seiner Trainingsgruppe heran und schaffte so die Qualifikation zur Sachsenmeisterschaft, welche er ohne Fehler turnte und sich so den Titel erkämpfte.
Franziska Bauer & Lisa Kühne (Postsportverein Dresden e. V., Abteilung Synchronschwimmen):
Nach einem erfolgreichen Wettkampfjahr 2011/12 mit einer Einladung zum DSV-Lehrgang für die Qualifikation zur Nationalmannschaft musste Franziska gesundheitliche Rückschläge verkraften. Nach zwei Ausfällen schien nun das Ziel der Deutschen Jugendmeisterschaft im April greifbar, doch auch hier bremste der Arzt. Lisa, die wegen des Altersunterschiedes schon ein Jahr auf ihre Partnerin gewartet hatte, muss nun ein weiteres Jahr warten.
Urkunde der Landeshauptstadt Dresden für außergewöhnliches ehrenamtliches Engagement:
Vivien Gerster (Dresdner Fecht-Club 1998 e. V.)
Mit ihren 20 Jahren hat sie schon die Übungsleiter C-Lizenz und betreut zweimal wöchentlich die Kindergruppen. Zusätzlich betreut sie Kinder und Jugendliche bei Wettkämpfen.
André Hanke (Dresdner SSV e. V., Fußball)
André Hanke hat starke Verdienste in Bezug auf die Entwicklung und Erfolge der Abteilung: Die Kinder lernen bei ihm Fairness, Teamfähigkeit und Spaß am Sport. Mit seiner ehrenamtlichen Tätigkeit möchte er die Lebensqualität erhöhen, Freude an der Bewegung entwickeln, das Sozialverhaltens verbessern und Beschäftigungsmöglichkeiten auch für sozial schwache Kinder und Jugendlichen zu kleinen Monatsbeiträgen schaffen.
Michael Knobel (Fanfarenzug Dresden e. V.)
Michael Knobel hat mit den Nachwuchs im Fokus maßgeblich ein neues Probensystem entwickelt und umgesetzt. Er steuert und koordiniert die komplette Ausbildung des Nachwuchses und ist Ansprechpartner für die Kinder und Eltern. Mit seiner ehrenamtlichen Tätigkeit hat er Vorbildcharakter für alle Ausbilder und Betreuer.
Nicole Bartsch (SG Gittersee e. V., Abteilung Badminton)
Nicole Bartsch ist trotz ihres eigenen leistungssportlichen Trainingsaufwandes als Top-Spielerin des Badmintonlandesverbandes Sachsen, seit Jahren sehr aktiv als Übungsleiterin und Betreuerin im Nachwuchsbereich. Sie hat maßgeblichen Anteil an der sportlichen Entwicklung von Anna Bram, die bei der letztjährigen Sportjugendehrung den 3. Platz in der Kategorie „Jugendsportlerin 2012“ belegte.
Paul Piskun (Tanzclub Saxonia e. V. Dresden)
Paul Piskun hat nach langer Zeit die Jugendarbeit im Verein wieder angekurbelt. Er ist Vorbild für die Jugend, da er unter anderem seine Prüfung zum Wertungsrichter im ersten Anlauf bestanden hat, obwohl jährlich rund 60 Prozent durchfallen.
Quelle: Stadt Dresden