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Geburtenzahlen bleiben auch 2013 auf Rekordkurs

Klinikdirektorin Prof. Pauline Wimberger (links) beglückwünscht Familie Jeschke (Tochter Jette, Vater Andreas und Mutter Heike – v.l.n.r.) zur Geburt von Luise Paulin. Das Mädchen kam als 2.000. Uniklinikums-Baby des Jahres 2013 am Montagmorgen zur Welt. Klinikdirektorin Prof. Pauline Wimberger (links) beglückwünscht Familie Jeschke (Tochter Jette, Vater Andreas und Mutter Heike – v.l.n.r.) zur Geburt von Luise Paulin. Das Mädchen kam als 2.000. Uniklinikums-Baby des Jahres 2013 am Montagmorgen zur Welt. Uniklinikum Dresden / Holger Ostermeyer

Luise Paulin ist das 2.000. Uniklinikums-Baby des Jahres / Rundumversorgung auf höchstem medizinischen Niveau und Familienorientierung überzeugt werdende Eltern

 

In diesem Jahr kam das 2.000. im Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden geborene Baby noch eher zur Welt als im Vorjahr: Die Hebammen der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe notierten als Geburtstermin für Luise Paulin Jeschke Montag, den 4. November, 7.39 Uhr. Das Mädchen wog bei der Geburt 3.940 Gramm und war 52 Zentimeter groß. Vor allem seit Juli steigen die Geburtszahlen kontinuierlich weiter an. Die im Spätsommer zusätzlich eingerichtete interdisziplinäre perinatologische Station schafft nun zusätzliche Kapazitäten für eine familienorientierte Rundumversorgung auf höchstem medizinischem Niveau.

„Dass das 2.000. Baby auch in diesem Jahr früher zur Welt kam, ist ein Beleg für die ungebrochene Beliebtheit der Klinik und damit für das große Vertrauen, das die Eltern in die Arbeit der Ärzte, Hebammen und Schwestern setzen“, sagt Prof. Pauline Wimberger, Direktorin der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe. Viele Eltern sind von der besonderen Kompetenz der Klinik überzeugt, die Teil des einzigen ostsächsischen Perinatalzentrums der höchsten Versorgungsstufe (Level 1) ist. Dieses Zentrum verfügt über einen großen Erfahrungsschatz in der Therapie und Pflege von zu früh oder krank geborenen Kindern. „Wir vereinen die Maximalversorgung mit einem Konzept, das die Notwendigkeit und Bedürfnisse der Familien in den Mittelpunkt stellt. Deshalb haben wir im September dieses Jahres gemeinsam mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin eine interdisziplinäre perinatologische Station eröffnet. Hier können acht Mütter gemeinsam mit ihren zu früh geborenen Kindern stationär versorgt werden“, so die Klinikdirektorin. Angebote einer familienorientierten Versorgung gibt es aber auch für die Eltern und Kinder nach einer normal verlaufenden Schwangerschaft und Geburt. Auf Wunsch können sie zum Beispiel in Familienzimmern der regulären Wochenstation untergebracht werden.

Der Blick auf die diesjährigen Geburtenzahlen des Uniklinikums offenbart ein deutlicheres Plus bei der Belegung der fünf Kreißsäle: Bis zum Erreichen der runden Zahl fanden in diesem Jahr 1.911 Entbindungen statt – zwölf mehr als im Vorjahr. Bis zum 4. November dieses Jahres kamen 81 Zwillingspärchen im Uniklinikum zur Welt, und damit etwas weniger als im Vorjahr. Rekordverdächtig dagegen ist die Zahl der hier geborenen Drillinge: Vier Baby-Trios sind es bis jetzt – 2012 kam von Januar bis Oktober kein einziges im Klinikum zur Welt.

In der Bilanz des ersten Halbjahres zeichnete es sich noch nicht ab, dass die Zahlen der Babys und Geburten über denen des Vorjahres liegen könnten. Doch ab Juli verzeichnet die diesjährige Statistik nur noch Zuwächse gegenüber den 2012-er Werten: Sie kletterten von plus 0,5 Prozent im Juli über 3,5 und 6,7 Prozent im August beziehungsweise im September auf ein Plus von 10,9 Prozent im Oktober. In den 31 Tagen kamen bei 213 Geburten 222 Kinder im Klinikum zur Welt. Damit ist es durchaus möglich, dass zum Jahresende die Vorjahreszahl von 2.259 Geburten und 2.376 Babys übertroffen wird. Bei den Drillingen ist dies bereits geschehen, da die Klinik 2012 nur zwei Mal Drillinge registrierte. Zum 4. November 2013 sind es bereits vier.

quelle: Uniklinikum Dresden

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